Die meisten Menschen funktionieren oft lange routiniert. Das, was belastet, wird erst einmal verdrängt, später dann ertragen. Monatelang, jahrelang. Bis es nicht mehr geht, bis ein deutliches Erkrankungsrisiko besteht, bis Körper und Psyche sagen: bis hierher und nicht weiter. Jetzt fühlt man sich wie kurz vir einem „Burn-out“.
Erst jetzt wird – wenn überhaupt – eine Kur beantragt. Das ist die Ausgangslage vieler unserer Patienten, die sich bei uns natürlich einen Wendepunkt für ihr Leben und einen nachhaltigen Kurerfolg wünschen.
Doch wie muss eigentlich eine Kur sein, damit es hinterher mit neuer Kraft weiter geht?
Wie wird eine Mutter/Vater-Kind-Kur erfolgreich?
Positive Kurerfahrungen sollen die Situation verbessern für Körper und Seele, am besten dauerhaft. 90 Prozent der Mütter sagen ein Jahr nach ihrer Kur, dass sie seitdem entscheidende Veränderungen vorgenommen haben, zum Beispiel geringeren Medikamentenverbrauch, weniger Arztbesuche, bessere Erziehungskompetenz (Quelle: Studie des Forschungsverbunds Familiengesundheit, Medizinische Hochschule Hannover).
Kurerfolg: Therapieziele vereinbaren
Zu Beginn der Vorsorgemaßnahmen, werden mit unseren Patienten die Therapieziele vereinbart zur Verbesserung und langfristige Stabilisierung des psychischen und physischen Befindens. Einige Beispiele:
- Verspannungen lockern, Muskulatur aufbauen
- Freude an Bewegung bekommen, Bewegung in den Alltag integrieren
- Abwehrkräfte stärken
- Gewicht korrigieren
- Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge, Stressmanagement
- Familieninteraktion verbessern
- Erziehungskompetenzen ausbauen
Dabei geht es um die aktive und passive Gesundheitsförderung durch das Erlernen von Vorsorge- und Behandlungsstrategien und die Motivation, diese eigenständigen im individuellen Alltag fortzuführen.
Der Kurerfolg beginnt bei Ihnen – was Sie selbst tun können
Das A und O für den Kurerfolg: Die Wahl der Klinik
Mütter bzw. Väter haben bei der gesetzlichen Versicherung ein Wunsch- und Wahlrecht, das im Sozialgesetzbuch geregelt ist (§ 9 SGB IX). Es ist ratsam, den Klinikwunsch bereits mit dem Antrag einzureichen. Es gibt viele Kriterien, die bei der Wahl der Kurklinik beachtet werden müssen.
Neben der Indikation sind auch die Therapien entscheidend, ein wichtiges Kriterium bei der Wahl ist auch die religiöse Ausrichtung der Klinik. Das christliche Zusatzangebot von Gut Holmecke, die spirituelle Haltung, die Seelsorge und die Begleitung sind bereits für viele unserer Patienten entscheidend gewesen. Natürlich spielen auch die Lage und die Formen der Kinderbetreuung bei der Wahl eine Rolle.
Da die Faktoren wesentlich zum Kurerfolg beitragen, sind die Krankenkassen im Sinne ihrer Versicherten gehalten, deren Wünsche zu berücksichtigen. Warum wir für Sie die richtige Klinik sein könnten: Lesen Sie mehr über uns. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Gut Holmecke für Sie die richtige Wahl ist, nehmen Sie doch unsere Kurberatung in Anspruch, die Ihnen dabei hilft, die richtige Klinik zu finden.
Kurerfahrungen unserer Gäste:
„…das ist wahrscheinlich das Geheimnis einer guten Kur. Das Zusammenspiel vieler Elemente: Die Anwendungen, die Coping Gruppen, die Entspannungsmaßnahmen, die medizinischen und psychische Betreuung, die gute Verpflegung, die Unterkunft und das freundliche Personal. Alles ging Hand in Hand und man konnte sich vom Alltag zu Hause sehr gut erholen und wieder neue Kraft schöpfen, um die Zeit nach der Kur erfolgreich meistern zu können…“
„…die Ruhe, die herrliche Umgebung, das nette Personal, das Essen und vieles mehr, haben dazu beigetragen, dass ich mich wunderbar erholt, mit „vollen Batterien“ wieder nach Hause fahren konnte. Auch den Kindern hat es wahnsinnig gut gefallen…. Unter anderem habe ich bei Ihnen die AD(H)S-Gesprächs-Gruppe besucht…jetzt kann ich unsere Kinder wesentlich besser verstehen… ich sehe einiges inzwischen gelassener…“
Wir würden uns freuen, auch Sie bald auf Gut Holmecke begrüßen zu dürfen. Rufen Sie uns an – wir sind für Sie da!